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Landkreis Regen: Bildung als Standortfaktor vor Ort weiterentwickeln!

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Der Landkreis Regen setzt mit kommunalem Bildungsmanagement auf die Weiterentwicklung eines zentralen Standortfaktors in der Region.

Anfang des Jahres wurde auf Initiative von Landrat Dr. Ronny Raith im Landkreis Regen das "Zentrum für Chancengleichheit" eingerichtet und als Stabsstelle im Landratsamt angesiedelt. Zentrales Handlungsfeld der Stabsstelle ist auch die Gestaltung der kommunalen Bildungslandschaft.

"Der Bereich der Bildung ist eines der wesentlichen Aufgabenfelder des Zentrums für Chancengleichheit", erklärt Landrat Dr. Raith. “Als Landrat ist es mir äußerst wichtig, für die Menschen in meiner Heimat ein Umfeld zu schaffen, über das sie sagen: Hier habe ich alles, was ich brauche. Hier sehe ich meine Zukunft. Dafür ist eine gute Bildung im Landkreis, zu der alle die gleichen Zugangschancen haben, ganz essenziell. Sie befähigt die Leute dazu, das eigene Leben möglichst frei zu gestalten und die eigenen Lebensziele zu verwirklichen.”

Ziel vor Ort ist es, die kommunale Bildungslandschaft für Bürgerinnen und Bürger jeden Alters ihren individuellen Voraussetzungen entsprechend bedarfsgerecht und leicht zugänglich zu gestalten. Somit arbeitet die Kommune an einem bedeutenden Hebel für die Standortattraktivität der Region und schafft die Voraussetzung für mehr Chancengleichheit für alle Bürger:innen.

Um dies gemeinsam mit allen relevanten Bildungsakteuren zu erreichen, macht sich der Landkreis Regen auf den Weg, ein datenbasiertes kommunales Bildungsmanagement (DKBM) aufzubauen. Unterstützt wird der Landkreis dabei von der Regionalen Entwicklungsagentur für kommunales Bildungsmanagement in Bayern (REAB Bayern).

Am 26. Juni 2024 lud Landrat Dr. Ronny Raith die REAB Bayern zu einem gemeinsamen Termin mit dem Leiter des Zentrums für Chancengleichheit Andreas Koneberg und Mitarbeiterin Susanne Wagner ein und unterzeichnete eine Kooperationsvereinbarung mit der REAB Bayern.

"Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit der REAB Bayern und sind davon überzeugt, dass wir gemeinsam im Bereich Bildung bzw. Bildungsgerechtigkeit unseren Landkreis noch besser aufstellen können und interessante und vor allem bedarfsorientierte und maßgeschneiderte Angebote für alle umsetzen können. Alle Landkreisbürgerinnen und -bürger werden von diesem Mehrwert profitieren und auch für den Landkreis als Ganzes ergibt sich ein wichtiger Standortvorteil," so der Leiter des Zentrums, Andreas Koneberg. "Bildung muss für alle zugänglich sein und mit der Kooperation gehen wir einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung."

Zum Einstieg in den Begleitprozess wird das Zentrum für Chancengleichheit gemeinsam mit der REAB Bayern eine Bestandsanalyse der kommunalen Bildungslandschaft vornehmen. So können bestehende Strukturen und Anknüpfungspunkte identifiziert werden, auf welchen die Kommune aufbauen kann. Anschließend wird ein individueller Meilensteinplan erarbeitet, um konkrete Schritte im DKBM-Aufbau festzulegen, wie beispielsweise die Einrichtung eines Bildungsgremiums.

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Freuen sich auf die Zusammenarbeit (v.l.n.r.): Dr. Korbinian Hollunder (REAB Bayern), Andreas Koneberg (Landkreis Regen), Landrat Dr. Ronny Raith, Melina Verhoven (REAB Bayern). Bild: Landkreis Regen